Deutschland – ein Reise-Sommermärchen

Urlaub machen zwischen Rhein und Oder, ob in den Metropolen oder an den Ostseestränden

Wir beginnen unser Deutschland-Sommermärchen in der Hauptstadt, in Berlin, dessen Klang die Herzen vieler Städtereisende höherschlagen lässt. Und wenn schon, denn schon – vom legendären Hotel Adlon Kempinski sind die vielen Facetten Berlins am besten entdeckt: Ob die Prachtstraße „Unter den Linden“, die vor dem Hotel beginnt, den von Wolkenkratzern umringten Potsdamer Platz, das Humboldt Forum im neuen Berliner Schloss oder bei einer kurzweiligen Schiffsrundfahrt auf der Spree. Natürlich sollte man auch der nahen ehemaligen Residenzstadt Potsdam einen Besuch abstatten, das grandiose Schloss Sanssouci besichtigen und weitere Schlösser bei einer Schiffsrundfahrt vorbeiziehen lassen. Das hat was!

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Die Rhätische Bahn

Der Bernina Express

Hoch hinauf zum Glitzern der Gletscher und wieder hinab zu den Palmen – eine Reise im Bernina Express ist ein einmaliges Erlebnis. Der Paradezug der Rhätischen Bahn verbindet nicht nur den Norden und den Süden: Als roter Faden schlängelt sich der Zug durch die drei Sprachregionen Graubündens bis nach Italien. 55 Tunnels, 196 Brücken und Steigungen von bis zu 70 Promille meistert der Panoramazug mit Leichtigkeit und ohne Zahnrad: Wildromantische Täler, faszinierende Gletscherwelten und ein Hauch von Italianità – alles ist inbegriffen in dieser facettenreichen Fahrt der Extraklasse in diesem UNESCO Welterbe.

Der Bernina Express bei Alp Grüm © Andrea Badrutt

Der Bernina Express bei Alp Grüm © Andrea Badrutt

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Welterbe Gjirokaster und Berat

„Es war dies wirklich eine sehr seltsame Stadt. Man konnte auf einer Straße gehen und, wenn man wollte, den Arm ein wenig ausstrecken, um seine Mütze über die Spitze eines Minaretts zu stülpen.“ So beschreibt der albanische Schriftsteller Ismail Kadare in seinem Erfolgsroman „Chronik in Stein“ seine Heimatstadt Gjirokaster. Mit ihren engen, steilen Gassen und den markanten Steinhäusern, die wie kleine Trutzburgen aussehen, hat Gjirokaster vor 10 Jahren die Aufnahme in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes gefunden, Gemeinsam mit Berat gilt die Stadt als eines der seltenen Beispiele gut erhaltener osmanischer Baukunst am Balkan. Gjirokaster, tradicni architektura14 von Martin Brož via wikimedia.org

Steile Gassen in Gjirokaster, Foto von Martin Brož via Wikimedia

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Weltkulturerbe Champagne

Wenn Sie demnächst jemanden genüsslich an einem Glas Champagner nippen sehen, muss es sich nicht zwangsläufig um eine Jet-Set-Party oder ein bedeutendes Fest handeln – vielleicht sind Sie nur einem echten Kulturgenießer begegnet. Denn die Weinberge der Champagne zählen ab sofort zum Weltkulturerbe der UNESCO. 15 Jahre nach der Wachau haben somit auch die berühmtesten Weinanbaugebiete Frankreichs den Weg auf die Liste der Weltkulturerbestätten geschafft.

Champagnerkeller von Pol Roger

Riesige Champagnerkeller liegen unter der Erde, hier bei Pol Roger                (Foto: Tomas er via Wikimedia Commons)

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