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Linie Wels

Mit großer Erleichterung und Freude konnten wir bereits intern berichten, dass Sabtours als Bestbieter den Zuschlag bei der Ausschreibung der Linie Wels bekommen hat.

Der neue Vertrag beginnt ab 1.5.2019 für 10 Jahre.

In den nächsten beiden Monaten sind wir und die EWW AG hauptsächlich mit den Übergangsregeln von Vertrag alt auf Vertrag neu beschäftigt.

Mit dem neuen Vertrag wird sich auch einiges in der Organisation und unseren Aufgaben verändern. So werden zukünftig einige Bereiche von unserem Auftraggeber der EWW AG selbst übernommen.

Dazu zählen die Angebotsentwicklung, Fahrplangestaltung, Werbung, Fahrgastinformation, Fahrscheinkontrolle, Fahrscheinsystem und Fahrscheinautomaten, Organisation und Abrechnung vom Anrufsammeltaxi, Haltestelleninfrastruktur und Vermarktung der Bus-Werbeflächen.

Die EWW AG wird dazu ein eigenes Unternehmen gründen und entsprechend Personal aufnehmen.

Unsere Aufgabe ist dann ähnlich wie bei den Verkehrsverbundlinien die kostengünstige Erbringung der Verkehrsleistung entsprechend den Vorgaben des Auftraggebers.

Logo und Werbeauftritt wird auch geändert, aus Linie Wels wird voraussichtlich Wels Linien und das Erscheinungsbild wird an das Logo der Stadt Wels angeglichen.

Der Fuhrpark wird bis Sommer 2020 mit 14 neuen Bussen weiter modernisiert, wir werden dann ausschließlich Busse mit Abgasnorm Euro 6 einsetzen.

Diese 30 Stadtlinienbusse werden dann bis April 2029 die Welser Linien befahren.

Spätestens mit Sommer 2020 werden auch alle Bordrechner, Entwerter und Fahrscheinautomaten ausgetauscht, eine entsprechende Ausschreibung macht derzeit die EWW AG.

Durch die Einschränkung unserer Aufgaben bei der Linie Wels geht kein Arbeitsplatz verloren, wir gewinnen dadurch wieder Kapazität für die kommende Expansion in Rohrbach und für folgende Ausschreibungen in Oberösterreich.

Linie Mühlviertel

Eine Woche vor Schulbeginn hat es in Rohrbach noch keinen Unternehmer gegeben, der den Schulverkehr der Firma Eder (ist mit Ferienbeginn in Pension gegangen) weitergeführt hätte.

Trotz zeitgerechter Ausschreibung durch die zuständige Finanzlandesdirektion hat sich niemand bereiterklärt, es zu den vorgegebenen Tarifen zu übernehmen.

Innerhalb der letzten Ferienwoche haben Robert Stöbich dank finanzieller Zugeständnisse  der Gemeinde Rohrbach-Berg und drei Kollegen einen neuen Schülerverkehr organisiert, bei dem wir als Generalunternehmen und Organisator auftreten, selbst auch mit zwei Bussen im Einsatz sind und direkt mit der Gemeinde abrechnen.

Herzlichen Dank an Robert und sein Team, hohe fachliche Kompetenz und Flexibilität haben rasch zu einer Lösung geführt und unser gutes Ansehen in Rohrbach als leistungsfähiges Privatunternehmen unterstrichen.

Die Fahrersuche für unsere Linienverkehre mit Beginn Dezember 2018 ist erfolgreich abgeschlossen.

Für die bestmögliche Einschulung wurden gemeinsam mit Verkehrsverbund und Betriebsrat zwei Schulungswochenenden festgelegt und Fahrerinformationen vorbereitet.

Die ersten der 25 neuen Busse sind bereits bei den Händlern eingetroffen und werden im Oktober schrittweise übernommen.

Restliche Einbauarbeiten der Fahrscheindrucker und Zahltische sowie die Beklebung der Busse wird in Wels erfolgen.

Die Vorbereitungen für den planmäßigen und hoffentlich reibungslosen Start am 10.12. laufen also auf Hochtouren.

Herzlichen Dank an alle die von dieser Expansion betroffen sind und ihre wichtigen Beiträge zum Gelingen leisten.

Nur mit guten Teams und gegenseitiger Unterstützung kann man solche Schritte erfolgreich gehen.

Busstandort Linz

Die Planungen für die Neuerrichtung von Werkstatt, Waschanlage und Tankstelle sind soweit fortgeschritten, dass Anfang Oktober die Einreichung bei der Behörde erfolgen wird.

Teilweiser Abbruch und Neubau wird im Frühjahr 2019 beginnen und wir hoffen, dass die erste und wichtigste Bauetappe im Herbst bezugsfertig sein wird.

Mit der Aufnahme der Linienverkehre in Rohrbach und speziell mit Baubeginn wird es Engpässe und Platzprobleme am Standort geben, an provisorischen Übergangslösungen wird gearbeitet.

Wir ersuchen aber die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon jetzt um Ihr Verständnis.

Mag. Wolfgang Stöttinger

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