Die Rhätische Bahn

Der Bernina Express

Hoch hinauf zum Glitzern der Gletscher und wieder hinab zu den Palmen – eine Reise im Bernina Express ist ein einmaliges Erlebnis. Der Paradezug der Rhätischen Bahn verbindet nicht nur den Norden und den Süden: Als roter Faden schlängelt sich der Zug durch die drei Sprachregionen Graubündens bis nach Italien. 55 Tunnels, 196 Brücken und Steigungen von bis zu 70 Promille meistert der Panoramazug mit Leichtigkeit und ohne Zahnrad: Wildromantische Täler, faszinierende Gletscherwelten und ein Hauch von Italianità – alles ist inbegriffen in dieser facettenreichen Fahrt der Extraklasse in diesem UNESCO Welterbe.

Der Bernina Express bei Alp Grüm © Andrea Badrutt

Der Bernina Express bei Alp Grüm © Andrea Badrutt

Von der Gletscherwelt des Nordens zum Dolcefarniente des mediterranen Südens

Der Bernina Express verkehrt mit Panoramawagen von Chur und St. Moritz nach Tirano – und umgekehrt. Vom mondänen St. Moritz schraubt sich der Zug an der klaren Oberengadiner Bergluft hinauf und die thronenden Gletscher der Bernina scheinen zum Greifen nah. Hoch oben beim Ospizio Bernina, auf dem Dach der Rhätischen Bahn in 2253 Metern Höhe, wird die grenzenlose Freiheit der Berge erst richtig spürbar. Dem Alltag entrückt, fernab vom hektischen Treiben der Stadt, genießt man die Aussicht auf den türkisglitzernden Lago Bianco und den dunkelschillernden Lej Nair – und möchte für immer hier verweilen, wären da nicht die Verlockungen des Südens tief unten im Tal.

Also geht die Fahrt weiter auf die aussichtsreiche Alp Grüm. Angesichts des mächtigen Palügletschers scheint die Welt still zu stehen – und der Zug ebenso; schließlich möchte man auch den perfekten Schnappschuss mit nach Hause nehmen. Nach dem Fotohalt windet sich der Bernina Express in weiten Kurven hinunter ins Kräuterparadies Puschlav. Eben noch vom rauen Charme des Hochgebirges ergriffen, tauchen die Fahrgäste nach dem berühmten Kreisviadukt von Brusio ein ins mediterrane Tirano unter Palmen – Italianità pur.

Bernina Express auf dem bekannten Kreisviadukt bei Brusio © Giorgio Murbach

Bernina Express auf dem bekannten Kreisviadukt bei Brusio © Giorgio Murbach

Glacier Express – Der langsamste Schnellzug der Welt

Der Glacier Express gehört zu den Paradezügen der Rhätischen Bahn (RhB). Seit 1930 rollt der Expresszug von Ost nach West, vom Berninamassiv zum Matterhorn und verbindet die beiden renommierten Kurorte St.Moritz und Zermatt und umgekehrt. Bei einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 35km/h lässt sich die vorbeiziehende Landschaft in vollen Zügen genießen. Während der Reise werden auf 291 Schienenkilometern 91 Tunnels durchquert, 291 imposante Brücken traversiert und 1500 Meter Höhenunterschied überwunden. Dabei durchfährt der Zug die schönsten Flecken der Bündner-, Urner- und Walliser Bergwelt und man sieht unberührte Berglandschaften, mondäne Kurorte, tiefe Schluchten, liebliche Täler und malerische Dörfer. Von St.Moritz bis Thusis durchfährt der Glacier Express das Albulatal, das zusammen mit der Berninaline ins UNESCO Welterbe aufgenommen wurde.

SWISS TRAVEL SYSTEM - Glacier Express auf dem Landwasserviadukt, Graubuenden.   Glacier Express on the Landwasser Viaduct, Graubuenden.  Copyright by: Rhaetische Bahn/Swiss Travel System By-line: swiss-image.ch/Andrea Badrutt

Glacier Express auf dem Landwasserviadukt © Andrea Badrutt

Augen- und Gaumenschmaus

Nebst Augenschmaus bietet der Glacier Express auch Gaumenschmaus vom Feinsten: Vorspeise, Hauptgang und Dessert werden direkt am Sitzplatz serviert. Die Gerichte werden von der Panoramic Gourmet AG mit frischen, vorwiegend lokalen Produkten direkt an Bord zubereitet.

Glacier Express Landwasser Oberalp © stc

Glacier Express Landwasser Oberalp © stc

Folgende Strecken der Rhätischen Bahn finden Sie bei den

Schweiz-Reisen

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