Welterbe Gjirokaster und Berat

„Es war dies wirklich eine sehr seltsame Stadt. Man konnte auf einer Straße gehen und, wenn man wollte, den Arm ein wenig ausstrecken, um seine Mütze über die Spitze eines Minaretts zu stülpen.“ So beschreibt der albanische Schriftsteller Ismail Kadare in seinem Erfolgsroman „Chronik in Stein“ seine Heimatstadt Gjirokaster. Mit ihren engen, steilen Gassen und den markanten Steinhäusern, die wie kleine Trutzburgen aussehen, hat Gjirokaster vor 10 Jahren die Aufnahme in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes gefunden, Gemeinsam mit Berat gilt die Stadt als eines der seltenen Beispiele gut erhaltener osmanischer Baukunst am Balkan. Gjirokaster, tradicni architektura14 von Martin Brož via wikimedia.org

Steile Gassen in Gjirokaster, Foto von Martin Brož via Wikimedia

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Weltkulturerbe Champagne

Wenn Sie demnächst jemanden genüsslich an einem Glas Champagner nippen sehen, muss es sich nicht zwangsläufig um eine Jet-Set-Party oder ein bedeutendes Fest handeln – vielleicht sind Sie nur einem echten Kulturgenießer begegnet. Denn die Weinberge der Champagne zählen ab sofort zum Weltkulturerbe der UNESCO. 15 Jahre nach der Wachau haben somit auch die berühmtesten Weinanbaugebiete Frankreichs den Weg auf die Liste der Weltkulturerbestätten geschafft.

Champagnerkeller von Pol Roger

Riesige Champagnerkeller liegen unter der Erde, hier bei Pol Roger                (Foto: Tomas er via Wikimedia Commons)

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