Ein Roboterarm der einen See aus Blut aufwischt, politisch korrekte Puppenspiele, riesige Zellen und abstrakte Natur, eine Mauer aus Beton oder ein Meer aus Rosen sind nur ein paar der markantesten Impressionen, welche die 58. Internationale Kunstausstellung – La Biennale di Venezia in diesem Jahr zu bieten hat.
Österreichischer Pavillon © Faenza
So kontrovers wie die Kunstinstallationen ist auch der Titel „May You Live in Interesting Times” der sich vermeintlich auf ein chinesisches Sprichwort bezieht und sich Thematisch mit den „Fake News“ der aktuellen Medienlandschaft und der Unsicherheit in Zeiten der Krise auseinandersetzt. Kurator Ralph Rugoff äußerte sich zu seinem Konzept „In einer Zeit, in der die digitale Verbreitung gefälschter Meldungen und ‚alternativer Fakten‘ den politischen Diskurs und das Vertrauen, von dem dieser abhängt, zersetzt, sollten wir innehalten, wann immer dies möglich ist, um unsere Aufgabenstellung zu überdenken.“
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